Sonntag, 10. Juli 2016

Neue Schlangenart in den Alpen entdeckt


Vipera walser steht ähnelt der Kreuzotter und steht schon wieder vor dem Aussterben


Gerade erst entdeckt, schon akut bedroht: Forscher haben in den italienischen Alpen eine bisher unbekannte Vipern-Art entdeckt. Die "Vipera walser" ähnelt der Kreuzotter, hat aber ein anderes Schuppenmuster um die Augen. Sie kommt nur in einigen Hochtälern des Piemont vor und bevorzugt offene Almweiden. Genau das jedoch könnte ihr künftig zum Verhängnis werden.
Die Entdeckung neuer Arten ist per se nicht ungewöhnlich, in Europa allerdings ist dies ziemlich selten – erst recht bei einem Wirbeltier. Wenn, dann finden Biologen eher neue Insektenarten oder stellen fest, dass sich anderswo heimische Tiere und Pflanzen bei uns ausbreiten, beispielweise begünstigt von milderen Temperaturen oder dem Welthandel.
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Quelle: www.scinexx.de

Donnerstag, 24. März 2016

Vier Eier sollen die Harzer Grottenolme retten

Nur gelegentliches Tropfen ist in der Höhle in Rübeland vernehmbar. Blickt man hinunter ins seichte Wasser des künstlichen Grottensees, zeigt sich mit Glück ein Tier, das es hier und überhaupt in Deutschland eigentlich gar nicht gibt: der rund 30 Zentimeter lange, quasi blinde Grottenolm. Sieben Exemplare der seltenen Schwanzlurch-Art leben in der Hermannshöhle. Es sind die einzigen Grottenolme Deutschlands und die am weitesten nördlich lebenden überhaupt. Die Tiere sehen aus wie eine Mischung aus Regenwurm, Aal und Albinosalamander und sind alle mindestens sechs Jahrzehnte alt. Jetzt wurden in ihrem See zum ersten Mal vier Eier gefunden, und im Harz steigt die Spannung, ob daraus in ein paar Monaten Larven schlüpfen werden.
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Quelle:www.ndr.de

Freitag, 22. Januar 2016

Verschollener Baumfrosch in Indien wiederentdeckt

Neu Delhi – Ein längst für ausgestorben gehaltener Baumfrosch ist 137 Jahre nach der letzten wissenschaftlichen Beobachtung in Indien wiederentdeckt worden. Das Tier stellt genetischen Analysen zufolge nicht nur eine eigene Art, sondern sogar eine eigene Gattung dar.

Dies erklärte der indische Biologe Sathyabhama Das Biju am Donnerstag in Neu Delhi. Biju benannte das Tier, das er und seine Kollegen zufällig im Nordosten Indiens fanden, daher neu und zwar auf den Namen Frankixalus jerdonii. Im Fachblatt «PLOS ONE» berichten die Forscher von dem Fund.
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Quelle: www.blick.ch

Sonntag, 18. Oktober 2015

Meeresschildkröten durch Plastik bedroht

Sämtliche sieben Arten von Meeresschildkröten sind durch Plastikabfall bedroht. Dies zeigt eine Übersichtsstudie von britischen Wissenschaftlern auf. Zu den Gefahren gehören Verschlucken, sich Verheddern oder unbenutzbare Brutstrände.

Zwischen 1950 und 2015 stieg die weltweite Plastikproduktion von 1,5 Millionen Tonnen auf 299 Millionen Tonnen an, wie die Forscher im Fachjournal «ICES Journal of Marine Science» schreiben. Ein grosser Teil davon gelangt in die Meere. Jüngste Untersuchungen kamen zum Schluss, dass bereits jede zweite Schildkröte Plastik gefressen hat. Bei Seevögeln sollen es sogar 95 Prozent sein.
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Quelle: www.blick.ch

Dienstag, 28. April 2015

Die Reise der Suppenschildkröte

Lassen sich frisch geschlüpfte Schildkröten im Meer von der Strömung treiben? Davon sind Forscher bislang ausgegangen. Neue Studien zeigen aber, dass die jungen Tiere dorthin schwimmen, wo ihre Überlebenschancen gut sind.

Sofort nachdem Meeresschildkröten aus dem Ei geschlüpft sind, machen sie sich auf den Weg ins Meer. Wo genau sie die nächsten Jahre verbringen, ist ein noch ungelöstes Rätsel. Erst wenn die Tiere erwachsen sind, kriechen sie wieder an Land, um sich zu paaren.
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Quelle: www.sueddeutsche.de

Sonntag, 1. März 2015

Herpetofauna Fotos auf flickr

So, nun habe ich mich auch mal bei flickr angemeldet um dort die Afunahmen anderer Benutzer zu bestaunen und natürlich meine eigenen zu zeigen.

Hier geht es zu meiner flickr Galerie.
Ich würde mich über einen Besuch von euch freuen. Anschauen kann sich die Bilder jeder, auch ohne flickr-Konto. Falls ihr aber bei flickr angemeldet seid, freue ich mich natürlich über eure Bewertungen.

Bei flickr kann man sehr schnell Bilder hochladen und es gibt quasi kein einschränkendes Limit für die Dateigrößen. Zudem trifft man hier eine Menge guter Fotografen aus aller Welt, (natürlich auch von unseren geliebten Reptilien und Amphibien) deren Bilder man anders wohl nie zu Gesicht bekäm.


https://www.flickr.com/photos/130745892@N07/

Freitag, 20. Februar 2015

80 Millionen Jahre altes Reptilien-Fossil entdeckt

Forscher in Kolumbien haben das 80 Millionen Jahre alte Skelett eines unbekannten Meeresreptils gefunden. Das Fossil sei bemerkenswert gut erhalten und könnte überraschende Erkenntnisse liefern: Der Körper enthält offenbar die Reste möglicher Jungtiere.

In Kolumbien ist ein fast vollständig erhaltenes Fossil eines bislang unbekannten etwa 80 Millionen Jahre alten Meeresreptils gefunden worden. Wie die Universidad Nacional de Colombia am Mittwoch (Ortszeit) in Bogotá mitteilte, ist der Fund des 2,8 Meter langen Skeletts auch deshalb so bemerkenswert, weil zwischen den Knochen und an den Stellen der Organe Reste von weichem Gewebe entdeckt wurden.
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Quelle: www.focus.de

Freitag, 6. Februar 2015

Beinlose Amphibien in Kambodscha entdeckt

Ichthyophis cardamomensis als erste von drei neuentdeckten Arten als eigene Spezies identifiziert

Phnom Penh - Forscher haben im Regenwald von Kambodscha eine unbekannte Amphibien-Art entdeckt, die nun offiziell als neue Spezies bestätigt wurde (Fotos finden Sie hier). Das graubraune beinlose Tier wurde nach seinem Fundort in den Kardamom-Bergen benannt und erhielt den lateinischen Namen Ichthyophis cardamomensis, wie die Naturschutzorganisation Fauna and Flora International (FFI) mitteilte.
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Quelle: www.derstandard.at