Sie sind erst 20 Zentimeter groß, aber bereits genauso giftig wie ihre Eltern. Im Wüstenhaus vor den Toren des Wiener Tiergartens Schönbrunn gibt es erstmals Nachwuchs bei den Gila- Krustenechsen. Drei Jungtiere sind Ende November geschlüpft und dort nun für die Besucher zu sehen. Krustenechsen sind etwas ganz Besonderes: Neben Giftschlangen sind sie die giftigsten Reptilien.
Ihr englischer Name lautet deshalb "Gila Monster". "Im Gegensatz zu
Schlangen haben Krustenechsen keine Giftzähne. Wenn sie sich in eine
Beute verbeißen, fließt ihr Gift von Giftdrüsen im Unterkiefer über
Zahnrillen zur Bissstelle, wo es mit kauenden Bewegungen einmassiert
wird", so Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.
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Quelle: www.krone.at
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